Honig
Das Beste aus der Natur
So vielseitig: Honig
Honig, als süßer Brotaufstrich fehlt auf kaum einem Frühstückstisch. Besonders wenn der Honig cremig gerührt ist, ist er auf dem morgendlichen Brötchen sehr beliebt, denn im Gegensatz zu dem flüssigen Honig bleibt er auf dem Brötchen und fließt und tropft nicht.
Honig kann man ebenso zum Süßen verwenden, wie Zucker, nur schmeckt Honig besser und ist auch gesünder als Zucker.
Ein Löffel Honig in warmer Milch kann beim Einschlafen helfen.
Als Marinade oder Glasur verfeinert Honig den Geschmack von Fisch und Fleisch. Honig rundet den Geschmack vieler Speisen ab und wirkt regelrecht als natürlicher Geschmacksverstärker. Besonders gut schmecken Salatsoßen und Marinaden, wenn sie mit Honig gesüßt werden. Zum Backen kann der Zucker auch oft durch Honig ersetzt werden sodass Kuchen und Gebäck eine besonders leckere Note erhalten und zudem auch noch gesünder sein können.
Die Farben von Honig
Honig gibt es in verschiedenen Farben von fast weiß bis bis richtig dunkelbraun. Die Farbe des Honigs wird von der Pflanze bestimmt, die die Bienen zum sammeln anfliegen. Zum Teil ist es die Farbe des Nektars und zum Teil ist es die Farbe der Blütenpollen, die dem Honig seine Farbnuancen geben. Beim Waldhonig ist der die Farbe des Honigs zumeist dunkler als beim Blütenhonig.
Wie entsteht Honig
Bienen fliegen bereits bei Temperaturen die 2 Stellig sind aus um Nektar und Blütenpollen zu sammeln.
Pflanzen machen Blüten und die Blüten erzeugen Nektar um die Bienen und andere Insekten anzulocken. Die Bienen nehmen mit ihrem Rüssel den Nektar auf und fliegen den Nektar dann in den Bienenstock. Die scheinbare Nebensache der Bestäubung von Pflanzen passiert dabei fast unbemerkt, ist aber ein sehr wichtiger Teil der Natur. Im Bienenstock angekommen, wird der Nektar von den Flugbienen an die Stockbienen übergeben, diese Lagern den Nektar in die Waben ein und das ist der Beginn der Entstehung des Honigs. Der Honig wird im Bienenstock teilweise auch wieder umgelagert und bei jeder Übergabe des Honigs von einer Biene zur anderen, wird der Honig mit Enzymen und anderen Stoffen angereichert. Der Honig wird von den Bienen auch getrocknet und ihm damit Wasser entzogen. Durch den Wasserentzug wird der Honig haltbar gemacht und ist erst dann "reif", wenn die Bienen die Honigwabe mit einer dünnen Wachsschicht verdeckeln also schließen. So gereift und verschlossen ist der Honig fertig.
Wie kommt Honig ins Glas?
Gereifter und verdeckelter Honig kann vom Imker aus dem Bienenstock entnommen werden. Die Honigwaben werden dann von Hand behutsam entdeckelt, also vom dünnen Wachsdeckel befreit und in einer Honigschleuder ausgeschleudert. Durch das schonende Schleudern fließt der Honig aus den Honigwaben und wird doppelt gesiebt um eventuelle Wachsteilchen aus dem Honig zu entfernen. Anschließend werden die ausgeschleuderten Honigwaben wieder in die Bienenstöcke gegeben, damit die Bienen den restlichen Honig aus den Waben ausschlecken können. So geschleuderter Honig kann dann direkt in die Honiggläser abgefüllt werden oder der Honig wird vor dem Abfüllen erst über mehrere Tage cremig gerührt und dann in die Honiggläser abgefüllt.


Wie wird Honig cremig?
Honig kristallisiert irgendwann - das ist nunmal so - je nach Honigsorte kristallisiert der Honig früher oder später. Rapshonig beispielsweise kristallisiert sehr schnell, Lindenblüte und Waldhonig hingegen kristallisiert sehr langsam.
Während dem Kristallisationsprozeß bilden sich im Honig lange Zuckerkristallketten die den Honig hart werden lassen im Mund ein "bröseliges" Gefühl hinterlassen. Will man den Honig streichfähig und cremig haben, so muss man den Honig rühren. Durch das Rühren des Honigs werden die Kristallketten kürzer und der Honig behält eine cremige konsistenz. Dennoch kann es je nach Honigsorte sein, dass der cremige gerührte Honig unterschiedlich fest ist, denn da spielen mehrere Faktoren eine Rolle.
Wie wird Honig wieder flüssig?
Die Temperatur ist ein Faktor, der die Festigkeit des Honigs beeinflusst. Will man den Honig weicher werden lassen, so gebe man dem Honig Wärme, aber nur bis max. 40 Grad Celsius. Die Zuckerkristalle lösen sich bei Wärme wieder auf und der Honig wird wieder flüssig.
Wie wird Honig gelagert?
Honig zum aktuellen Verbrauch kann man einfach in die Küche stellen, der Honig muss nicht extra gekühlt werden, sondern kann einfach bei Raumtemperatur verbraucht werden.
Will man Honig bevorraten, so agert man ihn am Besten dunkel und trocken in einem luftdicht verschlossenen Behältnis. Geeignet hierfür sind Gläser mit einem luftdichten Deckel. Der Honig kann in einem Küchenschrank, Vorratsschrank oder in einem Vorratskeller gelagert werden. So gelagert hält Honig praktisch ewig.

Kaufen Sie guten Honig
und bleiben Sie GESUND


